Das Verbot der deutschen Schrift durch Adolf Hitler im Lichte einer schriftgeschichtlichen Betrachtung

 1,50

Heinrich Heeger

24 Seiten, 1977

Lieferzeit: 3–8 Werktage

Artikelnummer: 55 Kategorie:

Beschreibung

Behandelt wird der Erlaß vom 03.01.1941, mit dem die gebrochenen Druckschriften (Gotisch, Schwabacher, Fraktur) für den Amtsgebrauch verboten wurden und auch sonst abgeschafft werden sollten; weiters der ergänzende Erlaß vom 01.09.1941, mit dem die Umstellung an den Schulen verordnet wurde.

Der Verfasser stellt nicht nur den Erlaß an sich vor und widerlegt dessen falsche Begründungen, sondern erklärt auch die schriftgeschichtliche Entwicklung vor 1941. Behandelt werden zudem die unmittelbaren Auswirkungen auf die deutsche Druck- und Schreibschrift als Folge des Erlasses, aber auch deren Lage nach 1945 infolge der Untätigkeit der kulturell Verantwortlichen.

Das vorliegende Heft wurde anläßlich der gemeinsam vom Bund für deutsche Schrift und der Staatsbibliothek Hamburg vom 11.01. bis 26.02.1977 gezeigten Ausstellung „Die deutsche Schrift in Vergangenheit und Gegenwart“ herausgeben.